BAF Personalentwicklung ist die integrierende Gesamtlösung für die PE und bietet ein umfangreiches IT-Instrumentarium für die Planung, Steuerung und Abwicklung des strategisch orientierten Teil des Personalwesens im Unternehmen.
Diese Lösung integriert das Bildungs-, Personal- und Bewerbermanagement und formt eine umfassendes Instrumentarium für die strategische Personalarbeit. Besonders effektiv ist die Lösung BAF Personalentwicklung bei Nutzung des BAF Portals (und einer Lernwelt) mit Bildungskatalog, Ausbildungsdatenbank, Mitarbeiterservices usw.
Neben den Stammdaten, die bevorzugt aus der Lohn- und Gehaltsverrechnung übernommen und laufend aktualisiert werden, dienen die Module Vorbildung, Werdegang, Qualifikationen, Mitarabeitergespräche, Bedarf/Vormerkungen, Beurteilung der Mitarbeiter und Interne Bewerbungen die Basis für die Personalentwicklung. BAF dokumentiert alle Änderungen im Personalstamm automatisch mit, sodass der Werdegang im Unternehmen jederzeit nachvollziehbar ist. Im Modul Mitarbeitergespräche werden diese dokumentiert und die ermittelten Qualifikationen sowie die vereinbarten Fördermaßnahmen dokumentiert. Durch die Zuordnung der Mitarbeiter zu den Zielgruppen/Profilen kann ein Bildungsplan für jeden Mitarbeiter eingespielt und bearbeitet werden, der die Basis für die kommenden Ausbildungsschritte bildet.
Das Modul „Personal“ enthält die Möglichkeit der statistischen Analyse des Personalstammes. So können z.B. die Anzahl der Mitarbeiter pro Organisationseinheit gegliedert nach Zielgruppen, die Altersstruktur des Unternehmens in den einzelnen Organisationsbereichen oder das Bildungsniveau pro Abteilung ermittelt werden. Diese statistischen Funktionen können als Basis für die Planung und Bedarfserhebung der Aus- & Weiterbildung dienen.
Dem Modul „Personalstammdaten“ sind u.a. die Module Vorbildung, Werdegang, Mitarbeiterqualifikationen, Personalstammentwicklung, Bildungsbedarf, Teilnahmearchiv und Anmeldungen, Mitarbeiter-gespräche, Interne Bewerbungen und Beurteilung zugeordnet.
Im Modul „Mitarbeiterqualifikationen“ werden bei jedem Mitarbeiter die allgemeine Qualifikationen, die innerhalb und auch außerhalb des Unternehmens er-worben wurden, dokumentiert. Darunter fallen u.a. Schulbildung, Studium, Lehrgänge, Auslandspraxis, Sprachkenntnisse, Kurse usw., die für die Steuerung der Aus- & Weiterbildung von Interesse sind.
Durch die Teilnahme der Mitarbeiter bei den Bildungs-aktivitäten werden die unternehmens-relevanten Quali-fikationen (Veranstaltungen, die als solche definiert sind, automatisch ermittelt und im Modul „Mitarbeiter-qualifikationen“ dokumentiert.
Die Zuordnung des Mitarbeiters zu den Organisations-bereichen und die Zuteilung zu den Personalstammka-tegorien (Dienstverhältnis, Bildungsniveau usw.) wer-den automatisch in die Qualifikationen übertragen. Dadurch sind einerseits statistische Auswertungen über den Bildungsstand in den Organisationsbereichen und andererseits die gezielte Suche nach bestimmten Kenntnissen (z.B. Sprach- oder EDV-Kenntnisse) mög-lich. Bildungsprojekte und Bildungspläne können auf-grund des Wissens über die Qualifikationen der Mitar-beiter erstellt werden.
Im Modul „Archiv der Teilnahmen“ werden Teilnahmen dokumentiert, die vor Einführung des Systems BAF durchgeführt worden sind. Bevorzugt werden Daten aus bisherigen Programmen bzw. Systemen übernommen.
Im Modul „Anmeldungen/Teilnahmen“ werden die aktuellen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen des Mitarbeiters angelegt, administriert und dokumentiert. Normalerweise werden Anmeldungen aus den Bildungs-aktivitäten heraus eingegeben und abgewickelt. Die Anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung ist natürlich sofort auf dem Personalinformationsblatt sichtbar.
Für spezifische Bildungspläne (z.B. technische Ausbil-dungen) ist auch die automatisierte Anmeldung zu den nächsten freien Terminen möglich.
Im Modul „Bildungsbdarf/ Vormerkungen“ werden die Bedarfsmeldungen, die über Bildungspläne, Erhe-bungsbögen, Mitarbeitergespräche oder Einzelmeldun-gen der Mitarbeiter oder deren Vorgesetzten an die Bildungsverantwortlichen weitergeleitet werden, erfaßt. Der Bedarf kann für einzelne Mitarbeiter, für Organisa-tionsbereiche, Bildungsprojekte, Bildungsbereiche usw. formuliert und später ausgewertet werden. Aufgrund des erhobenen Bedarfes wird eine Schätzung der Per-sonentage, der Kosten und des sonstigen Aufwandes für die folgende Periode durchgeführt, die anschließend in eine Abstimmung mit dem Budget mündet. Bereits in der Bedarfserhebungsphase kann ermittelt werden, wie weit die Bildungswünsche nach strategischen, organisa-torischen oder persönlichen Zielen und Projekten for-muliert worden sind.
Die mitarbeiterbezogenen Bedarfsdaten können auch als Teil des Bildungsplanes des betreffenden Mitarbei-ters definiert werden, den dieser in einem festgelegten Zeitraum zu absolvieren hat.
Bei der Anmeldung eines Mitarbeiters wird diese dem entsprechenden Eintrag des Bildungsplanes zugeordnet, wodurch gemeldete Bildungsbedarf als „angemeldet“ und nach der Teilnahme als „erledigt“ markiert wird. Die Bedarfserhebung aus Mitarbeitergesprächen kann selbstverständlich während der laufenden Periode ein-gegeben und ergänzt werden. Somit wird die Bedarfs-erhebung zu einem dynamischen Instrument, das je-derzeit genaue und aktuelle Daten für die Planung der Aus- und Weiterbildung liefern kann. Der Bildungsbe-darf wird weiters durch die bei der Neuanlage eingege-ben Qualifikationen (z.B. Vorbildung aus früherer Tätig-keit) als erledigt markiert.
Interne Bewerbungen können in BAF dokumentiert und in weiterer Folge ausgewertet werden. Die Karrie-rewünsche der Mitarbeiter bilden somit einen Bestand-teil der Personalentwicklung.